Der Bunker sollte als geschützte Befehlsstelle das Überleben der Bundesregierung und ihrer Stäbe im Atomkrieg sicherstellen. Tatsächlich rückten weite Teile der Bundesregierung zur NATO-Übung 1966 in einem der gerade fertig gestellten Teile des Regierungsbunkers ein - der politische Ritterschlag der unterirdischen Anlage. Damit war der Bunker angekommen auf der Bühne der realen Bonner Politik und verabschiedete sich von dieser erst Ende 1997 - acht Jahre nach Ende des Kalten Krieges. Zwischen 2001 und 2006 wurde er größtenteils abgerissen, im März 2008 in einem Teilbereich als Dokumentationsstätte eröffnet.
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